Suche
Hauptmenü
  • Startseite
  • Unsere Ziele
  • Projekt DB
  • Bedrohungen
  • IG BOHR
  • BADEN 21
  • Sachregister
  • Chronik
  • Bildergalerie
  • Links
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Benutzer-Login

Bürgerprotest Bahn e.V. Herbolzheim-Kenzingen

neue Variante

Eine von Bürgerprotest Bahn e. V. in Auftrag gegebene Untersuchung

ergab eine weitere Variante für einen menschenschonenden und zukunftsgerechten Ausbau der Rheintalbahn.

Die von VIEREGG-RÖSSLER GmbH durchgeführte „Fahrplanbasierte Untersuchung der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel …“ legte dar, dass auf einer zweigleisigen Neubaustrecke an der Autobahn nicht nur die Güterzüge, sondern auch die ICEs fahren können.

Dazu sollten die Gleise für 250km/h ausgelegt sein.

Auch in diesem Fall könnte die Rheintalbahn zwischen Riegel und Offenburg unverändert bleiben und böte die Möglichkeit eines verdichteten Nahverkehrs.

 

Einwendungen übergeben

Bürgerinitiative übergab Einwendungen

 


Die Einwendungsfrist für den Ausbau der Rheintalbahn im Planfeststellungsabschnitt 8.0 zwischen Riegel und Kenzingen endete am 13.10.2021. Vorstandsmitglieder der Initiativen Bürgerprotest Bahn Herbolzheim-Kenzingen e.V. und der BI BAHN Ringsheim übergaben ca. 1200 Einwendungen dem dafür zuständigen Herrn Joachim Lucht im Regierungspräsidium Freiburg.

Dieser konnte der Delegation davon berichten, dass bereits einige hundert Einwendungen auf dem Postweg eingingen. Darrunter auch Einwendungen der Städte Kenzingen und Herbolzheim, erstellt von der Kanzlei W2K aus Freiburg mit fast 150 Seiten Umfang. Ebenso Einwendungen der Gemeinde Ringsheim und der Stadt Mahlberg. Auch die Bürgerinitiativen stützten sich bei Ihren Einwendungen auf eine Untersuchung des Büros Dr. Vieregg aus München.

Letzteres bestätigte die früheren Thesen der Bürgerinitiativen, dass es keiner ICE-Geschwindigkeit von 250 km/h bedarf und 200 km/h vorteilhafter wären. Sie passe auch nicht in die Anforderungen des Integrierten Taktfahrplans des künftigen Deutschlandtaktes. Nicht im Abschnitt Offenburg – Riegel komme es auf jede Sekunde an, sondern nördlich Offenburg und zwischen Riegel und Freiburg liegen die Minuten-Probleme die gelöst werden müssen.

Das Hauptaugenmerk der Einwendungen lag auf dem Zwangspunkt, der durch die extreme S-Kurve der Südspange geschaffen würde. Wahrscheinlich alle Einwendungen forderten, dass diese Verbindungstrecke zwischen der Autobahntrasse und der Rheintalbahn nördlich Riegel ICE-tauglich relativ gerade gebaut wird. Immerhin würden in der Bauzeit der ICE-Gleise von 6 bis 7 Jahren nicht weniger als 125 000 ICEs ihre Geschwindigkeit auf 80 km/h abbremsen müssen.

Würde eine solche Planung realisiert, wird über Südbaden nicht nur nur die Sonne lachen, sondern ganz Deutschland, kommentierte ein alter Hase aus Herbolzheim dieses Ansinnen der Bahnplaner.

 

Info zu Bahnausbau und Einwendungen

Wir unterstützen gerne beim Verfassen von Einwendungen.

Lassen Sie sich in unseren Mailverteiler aufnehmen.

E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

 

zur Muster-Einwendung

Wir können keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser oder einer anderen Einwendung übernehmen.

Sie soll als Anregung und Leitfaden dienen. Sie dürfen und sollten sie weiterleiten, ergänzen, kürzen, oder auch unverändert übernehmen.

Auch wir aktualisieren dieses Muster immer wieder.

Eine Gliederung könnte wie folgt aussehen:

A) Kurzdarstellung der Antragstrasse und der Alternativtrasse

B) Subjektive Betroffenheit (z.B. Lärm, Immobilienwertverlust, Feinstaub, Kältesee, ÖPNV-Beeinträchtigung, allgemeine
    Verkehrsbeeinträchtigung, u.a.)

C) Nachteile der Antragstrasse

D) Vorzüge der Alternativtrasse

E) Zusammenfassung und Forderung

Eine Einwendung sollte genau beschreiben, wie Sie durch das Vorhaben betroffen werden, was Sie möchten oder nicht möchten, befürchten oder verlangen.

Vermeiden Sie falsche Zahlenwerte anzugeben. Bleiben Sie, wenn Sie sich nicht sicher sind, bei allgemeinen Formulierungen.

Benennen Sie alle Gründe, die Ihnen einfallen.

Je detaillierter ein Einwand ist, desto detaillierter muss er auch geprüft werden.

Sie können Angaben nachreichen.

Einwendungen können auch von Kindern verfasst werden, sobald sie ihre Betroffenheit ausdrücken können.

Sind Sie als  Anwohner oder Grundstücksbesitzer unmittelbar vom Ausbau betroffen,

empfehlen wir rechtlichen Beistand. Wir können KEINE rechtiche Beratung leisten.

Geben Sie Ihren Namen und Adresse an.

Mit Ort, Datum und Unterschrift wird es zu einem Dokument.

Bis zum 13. Oktober 2021 muss es beim Regierungspräsidium Freiburg angekommen sein.

 download_48

Falls der link nicht funktioniert, ist die Seite gerade in Bearbeitung. Versuchen Sie es später nocheinmal. Danke!

 

Es wird wieder Ernst

Liebe Leser dieser Seite,

Mit dem Bundestagsbeschluss vom 28.01.2016 wurde der Neubau einer Güterzugstrecke an der A5 beschlossen, aber leider der Ausbau innerorts auf 4 Gleise nicht abgewendet.

In den nächsten Wochen haben wir die Gelegenheit, uns für eine zukunftsfähige Änderung der Bahnplanung einzusetzen.  Dazu möchten wir Sie ermuntern und unterstützen.

Der Planfeststellungsabschnitt (PfA) 8.0 wird offengelegt, d. h., die Pläne können in Rathäusern ( Riegel, Malterdingen, Kenzingen) und online (www.karlsruhe-basel.de) angeschaut werden, und es können bis 13. Oktober 2021 Einwendungen eingereicht werden. Inhaltlich geht es um die Verbindung der Rheintalbahn mit der Autobahntrasse bei Riegel.

Wir sehen keinen Sinn darin, die ICEs durch unsere Städte zu führen, dafür zwei extra-Gleise innerorts zu bauen, mit bis zu 6,5m hohen Wänden eine Barriere zu errichten und trotzdem für den Nahverkehr nur einen weiteren Zug pro Stunde zu ermöglichen – wohlgemerkt: Fertigstellung im Jahr 2042!!!  Wir setzen uns dafür ein, gleich 4 Gleise an der Autobahn zu bauen, zwei für Güterzüge (bereits beschlossen) und noch zwei für ICEs und die jetzige Rheintalbahn so zu belassen und lediglich für den Nahverkehr zu verwenden. Das kann früher fertiggestellt werden, erspart viele Sperrungen von Brücken in der Region und der Bahn selbst und ermöglicht weitere Verkehrszunahme jeglicher Zuggattung.

Bei Riegel müssten die ICEs von der Rheintalbahn an die Autobahnparallele geleitet werden. Die im PfA 8.0 geplante „Verbindungsspange Süd“ ist durch scharfe Kurvenführung für lediglich 80km/h ausgelegt und soll den Zielgüterverkehr von und nach Freiburg mit der Autobahn-Gütertrasse verbinden. Für ICEs wäre diese S-Kurve ein regelrechter Bremsklotz. Wir fordern, dass eine flachere Verbindung für eine wesentlich höhere Geschwindigkeit gebaut wird, damit eine spätere Entscheidung, auch die ICE-Gleise an der Autobahn zu bauen, immer noch möglich ist.

Weitere Details finden Sie weiter unten.

Wir halten Sie auf dem Laufenden. Bitte beachten Sie auch unsere Veröffentlichungen in den Amtsblättern.

Gerold Bey

Vorstand

 

<< Start < Zurück 1 2 3 Weiter > Ende >>

Seite 1 von 3

Copyright © 2009 ---.
All Rights Reserved.

Designed by Inkanet.