Historie2023-08-30T21:07:46+02:00
  • 28. November 2021
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    Unsere Ziele – Was wir erreichen wollen

    Die Bürgerinitiative Bürgerprotest Bahn e.V. fordert:

    Kein drittes und viertes Gleis durch unserer Städte!

    Der Bundestag hat am 28.01.2016 u. a. beschlossen, dass
    1. eine zweigleisige Güterzugstrecke parallel zur Autobahn A5 neu gebaut wird
    2. die Rheintalbahn abschnittweise auf 250km/h ausgebaut wird.

    Diese 250km/h sind NICHT eine Kernforderung des damals zur Streitschlichtung berufenen Projektbeirates gewesen,
    sondern erst danach in den Gesetzentwurf aufgenommen worden.
    Eine von uns in Auftrag gegebene Untersuchung ergab, dass auch mit 230km/h kein reibungsloser Personenverkehr auf der Rtb abgewickelt werden kann,
    zudem bestehen begründete Zweifel, dass die aktuelle Planung dem vorgesehenen Integralen Taktfahrplan ITF nicht gerecht werden kann.
    Daher fordern wir den Neubau von VIER GLEISEN AN DER AUTOBAHN!

    Neben Zeit-, Kosten-, Stau-, Betoneinsparungen, würde den anliegenden Bewohnern auch Lärm und Feinstaub erspart,
    die Stadtentwicklung wäre freier.
    Der Schutz der Menschen, ihrer Gesundheit und ihrer Lebensqualität muss Vorrang haben,
    insbesondere bei einem solch unumkehrbaren Jahrhundertprojekt!

  • 10. Oktober 2021
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    Einwendungen übergeben

    Die Einwendungsfrist für den Ausbau der Rheintalbahn im Planfeststellungsabschnitt 8.0 zwischen Riegel und Kenzingen endete am 13.10.2021. Vorstandsmitglieder der Initiativen Bürgerprotest Bahn Herbolzheim-Kenzingen e.V. und der BI BAHN Ringsheim übergaben ca. 1200 Einwendungen dem dafür zuständigen Herrn Joachim Lucht im Regierungspräsidium Freiburg.

    Dieser konnte der Delegation davon berichten, dass bereits einige hundert Einwendungen auf dem Postweg eingingen. Darrunter auch Einwendungen der Städte Kenzingen und Herbolzheim, erstellt von der Kanzlei W2K aus Freiburg mit fast 150 Seiten Umfang. Ebenso Einwendungen der Gemeinde Ringsheim und der Stadt Mahlberg. Auch die Bürgerinitiativen stützten sich bei Ihren Einwendungen auf eine Untersuchung des Büros Dr. Vieregg aus München.

    Letzteres bestätigte die früheren Thesen der Bürgerinitiativen, dass es keiner ICE-Geschwindigkeit von 250 km/h bedarf und 200 km/h vorteilhafter wären. Sie passe auch nicht in die Anforderungen des Integrierten Taktfahrplans des künftigen Deutschlandtaktes. Nicht im Abschnitt Offenburg – Riegel komme es auf jede Sekunde an, sondern nördlich Offenburg und zwischen Riegel und Freiburg liegen die Minuten-Probleme die gelöst werden müssen.

    Das Hauptaugenmerk der Einwendungen lag auf dem Zwangspunkt, der durch die extreme S-Kurve der Südspange geschaffen würde. Wahrscheinlich alle Einwendungen forderten, dass diese Verbindungstrecke zwischen der Autobahntrasse und der Rheintalbahn nördlich Riegel ICE-tauglich relativ gerade gebaut wird. Immerhin würden in der Bauzeit der ICE-Gleise von 6 bis 7 Jahren nicht weniger als 125 000 ICEs ihre Geschwindigkeit auf 80 km/h abbremsen müssen.

    Würde eine solche Planung realisiert, wird über Südbaden nicht nur nur die Sonne lachen, sondern ganz Deutschland, kommentierte ein alter Hase aus Herbolzheim dieses Ansinnen der Bahnplaner.

    Info zu Bahnausbau und Einwendungen

    Wir unterstützen gerne beim Verfassen von Einwendungen.
    Lassen Sie sich in unseren Mailverteiler aufnehmen.
    E-Mail an: bibahn@gmx.de

  • 9. Juli 2021
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    Es wird wieder Ernst

    Liebe Leser dieser Seite,

    Mit dem Bundestagsbeschluss vom 28.01.2016 wurde der Neubau einer Güterzugstrecke an der A5 beschlossen, aber leider der Ausbau innerorts auf 4 Gleise nicht abgewendet.

    In den nächsten Wochen haben wir die Gelegenheit, uns für eine zukunftsfähige Änderung der Bahnplanung einzusetzen. Dazu möchten wir Sie ermuntern und unterstützen.

    Der Planfeststellungsabschnitt (PfA) 8.0 wird offengelegt, d. h., die Pläne können in Rathäusern ( Riegel, Malterdingen, Kenzingen) und online (www.karlsruhe-basel.de) angeschaut werden, und es können bis 13. Oktober 2021 Einwendungen eingereicht werden. Inhaltlich geht es um die Verbindung der Rheintalbahn mit der Autobahntrasse bei Riegel.

    Wir sehen keinen Sinn darin, die ICEs durch unsere Städte zu führen, dafür zwei extra-Gleise innerorts zu bauen, mit bis zu 6,5m hohen Wänden eine Barriere zu errichten und trotzdem für den Nahverkehr nur einen weiteren Zug pro Stunde zu ermöglichen – wohlgemerkt: Fertigstellung im Jahr 2042!!! Wir setzen uns dafür ein, gleich 4 Gleise an der Autobahn zu bauen, zwei für Güterzüge (bereits beschlossen) und noch zwei für ICEs und die jetzige Rheintalbahn so zu belassen und lediglich für den Nahverkehr zu verwenden. Das kann früher fertiggestellt werden, erspart viele Sperrungen von Brücken in der Region und der Bahn selbst und ermöglicht weitere Verkehrszunahme jeglicher Zuggattung.

    Bei Riegel müssten die ICEs von der Rheintalbahn an die Autobahnparallele geleitet werden. Die im PfA 8.0 geplante „Verbindungsspange Süd“ ist durch scharfe Kurvenführung für lediglich 80km/h ausgelegt und soll den Zielgüterverkehr von und nach Freiburg mit der Autobahn-Gütertrasse verbinden. Für ICEs wäre diese S-Kurve ein regelrechter Bremsklotz. Wir fordern, dass eine flachere Verbindung für eine wesentlich höhere Geschwindigkeit gebaut wird, damit eine spätere Entscheidung, auch die ICE-Gleise an der Autobahn zu bauen, immer noch möglich ist.

    Weitere Details finden Sie weiter unten.

    Wir halten Sie auf dem Laufenden. Bitte beachten Sie auch unsere Veröffentlichungen in den Amtsblättern.

    Gerold Bey

    Vorstand

  • 2. April 2014
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    2014

    B-W Ministerpräsident Winfried Kretschmann besuchte am 26.03.2014 das „Entennest“.

     

    • 2013   ( 1 Beitrag )
    • 2012   ( 1 Beitrag )
  • 2. April 2013
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    2013

    Staatssekretär Odenwald

    zu Besuch in Lahr

    HPIM4153

     

    HPIM4156

  • 2. April 2009
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    Demo 2009 und Erörterung

    Bilder von der Großdemonstration in Freiburg und dem Erörterungstermin in Herbolzheim:

    Gerold Bey und Stefan Hofstetter Vorstände bei der Bürgerinitiative Bürgerprotest Herbolzheim-Kenzingen e.V. bei den  Aktionsvorbereitungen

  • 2. Juni 2008
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    Erörterung 2008

    Erörterung 2008
    Die BI Bürgerprotest Bahn e.V. ging nicht unvorbereitet in die
    Erörterung. Wir haben mit guten sachlichen Argumenten und auch Protestbekundungen unsere Position dargelegt.

    Die Damen und auch Herren des Küchenteams leisteten hier immenses. Gerda Pollersbeck hatte alles prima organisiert.

    Wir erhielten unzählige Kuchenspenden es war schon von der wundersamen “Kuchenvermehrung” die Rede.

    Vielen herzlichen Dank dafür!

    Bei der Auftaktveranstaltung am Montag, den 07.07.08 kamen viele Bürger um die Forderungen der BI nach der altenativen Trassenführung an der Autobahn “BADEN 21” zu unterstützen.

    Auch an den folgenden Tagen dieser Woche war die Breisgau Halle
    mindestens 1 mal am Tag von interessierten Bürgerinnen und Bürgern gefüllt. An diesen Tagen war die BI durch die Rechtsanwälte Herrn Kupfer und Herrn Bannasch vertreten, sowie durch die Vorstände Georg Binkert, Uwe Haller und Albrecht Künstle.

  • 2. Mai 2008
    Bürgerprotest Bahn e.V.

    Demo in Lahr 2008

    Einzug einer der drei ankommenden Sternmärsche auf dem Schlossplatz in Lahr.
    Trotz Kälte hatten sich viele Mitglieder eingefunden, um mit ihrer Anwesenheit der Kundgebung mehr Gewicht zu verleihen.

    Von Offenburg bis Bad Säckingen sind sich die Bürgerinitiativen einig in Ihrer Forderung nach mehr Schutz vor Lärm und anderen Belastungen,
    die der Ausbau der Bahn mit sich bringt einig (nachzulesen unter BADEN 21)

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